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Junge Menschen haben bei Krieg und Flucht nur selten eine Stimme: Meistens wird nur über sie, aber nicht mit ihnen gesprochen. Unser Graphic-Novel-Band ändert das! 14 junge Leute aus Afghanistan, Iran, Irak, Syrien und der Ukraine teilen darin ihre persönlichen Erlebnisse zu Krieg, Flucht und Vertreibung.
Im Februar 2022 hat Russland seinen Großangriff auf die Ukraine begonnen. Seitdem steht das Thema Krieg wieder im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit in Europa, Städte und Gemeinden auf dem ganzen Kontinent haben Geflüchtete, Asylbewerber*innen und Binnenvertriebene aufgenommen. Jede*r von ihnen hat eine Geschichte. Und jede dieser Geschichten ist geprägt von persönlichen Empfindungen, von Schmerz, Verlust, Leiden, Freude, Hoffnung, Mut und Kraft.
Fluchtgeschichten aus Afghanistan, Iran, Irak, Syrien und der Ukraine
Szene aus der Geschichte „Die ersten 100 Tage der Besatzung“ von Victoria Pievnieva
In „Scars of Strength“ schildern 14 junge Menschen aus fünf Ländern (Afghanistan, Iran, Irak, Syrien und Ukraine) ihre Erfahrungen mit Krieg, Flucht und Vertreibung. Alle Geschichten sind wahr: Die Autor*innen haben sie in mehreren Workshops im Rahmen eines gemeinsamen Projekts von Libereco, dem Gustav Stresemann Institut in Niedersachsen und East SOS zusammen mit Expert*innen in Oral History sowie Illustrator*innen von Graphic Novels erarbeitet und sie in eine erzählerische Form gebracht. Die Autor*innen haben sprachliche und kulturelle Barrieren überwunden, um den Leser*innen die Schlüsselmomente so zu vermitteln, wie sie es selbst erlebt haben.
Dieses Buch ist aus dem Projekt „To tell Our Stories: Youth Memories on Refuge and Resilience“ entstanden, das von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft, der Berliner Landeszentrale für politische Bildung, der Sanddorf-Stiftung sowie der Stiftung West-Östliche Begegnungen gefördert wurde.
Der Graphic-Novel-Sammelband ist sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch erschienen und kann zum Selbstkostenpreis über unseren Online-Shop bezogen werden (Versand nur an Versandadressen in Deutschland!):
