Libereco ruft zu Spenden für ein Fahrzeug auf, das humanitäre Hilfe in das ostukrainische Konfliktgebiet bringt. Durch Ihre Spende bekommen Menschen die medizinischen Mittel, die sie brauchen, um zu genesen oder ihren Gesundheitszustand aufrecht zu erhalten, und das Gefühl, dass es Menschen gibt, die ihre Nöte sehen.

Hier geht es zum Crowdfunding.

 

Der blaue Renault Traffic dient  unserer ukrainischen Partnerorganisation Vostok SOS seit 2014 als humanitäres Hilfsfahrzeug. Inzwischen ist inzwischen alt und krank und muss daher dringend ersetzt werden. Er hat Hunderttausende von Kilometern auf unvorstellbar schlechten Straßen zurückgelegt, ist unzählige Male im Sand stecken geblieben, hat tonnenweise Lebensmittelpakete, Blutzuckermessgeräte, Herzmedikamente, Decken und viele andere lebensrettende Dinge geliefert und Menschen in Not auch an den unzugänglichsten Orten erreicht.

 

Vostok SOS

Das humanitäre Hilfsprogramm von Vostok SOS richtet sich an kranke und behinderte Menschen sowie Familien mit chronisch kranken Kindern. Vostok SOS sucht vor allem jene Gegenden auf, wohin keine andere humanitäre Hilfe vordringt.

Zudem unterhält Vostok SOS eine Hotline, bei der Menschen anrufen und ihre Bedürfnisse melden können. Ihre Anfrage wird geprüft, und einige Tage später besuchen Vostok SOS-Mitglieder die Betroffenen, um das benötigte medizinische Gerät oder die Medikamente zu liefern.

 

Humanitäre Krisensituation in der Ostukraine

Im ostukrainischen Konfliktgebiet sind viele Menschen immer wieder auf humanitäre Hilfe angewiesen. Während die meisten jungen Menschen das Gebiet verlassen haben, bleiben ältere und behinderte Menschen dort – oft allein, ohne die Unterstützung ihrer Familie. Der Stress des Lebens in einem Kriegsgebiet, Angst und Unsicherheit tragen zusätzlich zu chronischen Krankheiten bei. Viele haben keinen ausreichenden Zugang zu medizinischer Hilfe und keine Mittel, um Medikamente zu bezahlen.

Zudem kommt es immer wieder zu humanitären Krisensituationen, die eine Unterstützung mit Lebensmitteln und Alltagsgegenständen erfordern – nicht nur durch den Konflikt, sondern auch durch die regelmäßigen Waldbrände oder die Corona-Pandemie.