Der Film „Belarus 23.34“ erzählt die Geschichte von Belarus*innen, die Repressionen ausgesetzt waren. 30 mutige Menschen erzählen im Film, wie sie im August bis Dezember 2020 Verhaftungen und Folter durchlebt haben, wie sie sich fühlen und wie sich die belarusische Gesellschaft verändert hat. Der Film zeigt auch den Weg eines Verhafteten bei einer Protestaktion in Belarus: Demonstration und Verhaftung, Prozess, Gefängnis, Entlassung und Verarbeitung des Erlebten.
Im Anschluss an die Vorführung findet eine Diskussion Regisseurin Tania Svirepa, zwei Protagonist*innen des Films, dem Völkerrechtsexperten Arne Bardelle (ECCHR) und Volker Weichsel (DGO) statt. Außerdem wird es eine Unterschriftenaktion für einen politischen Gefangenen geben, der einer der Helden des Films ist.
Die Vorführung wird in Zusammenarbeit mit der Belarusischen Gemeinschaft Razam und der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde organisiert.