Wir rufen zu Spenden für einen neuen Krankenwagen für Trechizbenka auf. Das Dorf liegt an der ostukrainischen Frontlinie, abgeschnitten von der medizinischen Versorgung. Helfen Sie, die Gesundheit der marginalisierten Zivilbevölkerung zu schützen!

Hier geht es direkt zum Crowdfunding. Alternativ können Sie Ihre Spende unter dem Verwendungszweck „Krankenwagen“ auch direkt an uns überweisen:

Spendenkonto Deutschland:
Empfänger: Libereco
Bank: Ethikbank
IBAN: DE96 8309 4495 0003 3203 32
BIC: GENO DE F1 ETK

Spendenkonto Schweiz:
Empfänger: Libereco
Postkonto: 85-792427-8
Bank: Zürcher Kantonalbank
IBAN: CH81 0070 0114 8059 2400 2
BIC: ZKBK CH ZZ 80A

Über unser Spendenprojekt

Seit 2014 zerteilt die Frontlinie die ostukrainischen Regionen Luhansk und Donezk. Sie trennt Menschen von ihren Familien, Kinder von ihren Schulen, Eltern von ihren Arbeitsplätzen und Kranke vom nächstgelegenen Arzt oder Krankenhaus.

Das Dorf Trechizbenka liegt direkt an der Frontlinie. Dort wo der Obstgarten von Lila Schwetz endet, beginnen die Schützengräben. Lila leitet die Ambulanz von Trechizbenka – der einzige Zugang zu medizinischer Hilfe für die Menschen in der Umgebung. Jeden Freitag besucht Lila die abgelegenen Dörfer in der „Grauzone“ – dem Gebiet zwischen den gegnerischen Militärpositionen. Die Menschen, die dort leben, können nicht einfach zum Arzt fahren. Die Straßen sind schlecht, durch die Frontlinie müssen große Umwege in Kauf genommen werden und die militärischen Checkpoints lassen die Zivilbevölkerung nicht immer passieren.

2015 schenkte Libereco der Poliklinik ein Auto. Ein roter T4, schon ein wenig gealtert, aber solide. Er wurde auf den Namen Patrick getauft und dient seitdem als Transportfahrzeug für die Klinik. In zahlreichen Notfällen hat Patrick Schlaglöcher und Sandstraßen gemeistert. Dank Patrick haben Menschen Herzinfarkte und Schlaganfälle überlebt. Sein Fahrer Vovo, Lilas Ehemann, hat ihn viele Male mit großer Sorgfalt repariert. Doch nun hat Trechizbenkas Krankenwagen aufgegeben. Es gibt kein Geld, um ihn zu ersetzen und der Staat hilft nicht. Und ohne ein Auto haben die Menschen in Frontnähe im Notfall keinen Zugang zu medizinischer Hilfe.